Die sinnvolle gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne heilpädagogischen Förderbedarf entsteht, wenn wir ausgehend von der Lebenssituation jedem Kind Raum geben, sich wohl zu fühlen und ein wichtiger Teil der Gemeinschaft zu sein. Für uns bedeutet das:
● größtmögliche Selbständigkeit
● Atmosphäre der Wertschätzung
● Formulieren und berücksichtigen von Vorstellungen, Gefühlen und Wünschen
● Vielfältige Entwicklungsimpulse für ausnahmslos alle Kinder
● Spielen und lernen dem eigenem Rhythmus entsprechend
Um den Kindern den Übertritt in die Grundschule zu erleichtern, findet schon ab dem ersten Kindergartenjahr die spielerische Vermittlung von Basiswissen statt. Diese erstreckt sich auf alle Bereiche, die für die Erlangung von Schulfähigkeit relevant sind. Hierzu zählen die Grob- und Feinmotorik, die Berücksichtigung der einzelnen Wahrnehmungsbereiche, die phonologische Bewusstheit, der Umgang mit Zahlen und Mengen, das logische Denken, soziale Kompetenzen und die Erziehung zur Selbstständigkeit.
Für die Eltern der 4jährigen Kinder führen wir gemeinsam mit anderen Tageseinrichtungen und der Grundschule innerhalb unseres Sozialraumes einen Elternabend durch. Hier werden Ideen zur Unterstützung für die Erlangung der Schulfähigkeit der Kinder angeboten.
Des Weiteren wird ein Jahr von der Einschulung bei jedem Kind noch einmal ein Gesamtentwicklungsprofil erstellt. Anlehnend an diese Ergebnisse, werden unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Fähigkeiten des Kindes, die Inhalte der Vorschularbeit entwickelt. Denn nur wer die Vorschule als etwas Positives erlebt, wird auch offen, freudig und neugierig auf die vielen neuen und interessanten Lernfelder in der Schule zugehen.
Auf Wunsch stehen wir den Eltern bei der Schulwahl gern beratend zur Seite.
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